Die so genannte Grundausbildung ist die Basis für die Helferinnen und Helfer im THW. In dieser Ausbildung lernen sie verschiedene Theorie-Elemente sowie den praktischen Umgang mit den Geräten und Vorgehensweisen des Technischen Hilfswerkes. An der Grundausbildungsprüfung werden 40 Theoriefragen in Form der allseits bekannten Führerscheinprüfungsfragen von den Helferanwärterinnen und Helferanwärtern abgefragt. Nach dem Abschluss der Theorieprüfung beginnt die praktische Prüfung, in welcher verschiedene Stationen mit insgesamt 24 praktischen Aufgabenstellungen durchlaufen werden. Dieses Jahr mussten die Prüflinge unter anderem das richtige Aufstellen und Sichern von Leitern, den Aufbau und die Inbetriebnahme von Hebekissen sowie eines Lichtmastes mittels Stromerzeugers, die Benutzung verschiedener technischer Geräte, wie beispielsweise dem hydraulischen Rettungsgerät „Schere und Spreizer“ als auch dem Motortrennschleifer, und vieles mehr bewältigen.
Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im Technischen Hilfswerk ist die Teamarbeit. Aus diesem Grund gibt es bei jeder Grundausbildungsprüfung auch eine Teamprüfung. Hierbei müssen vier per Zufallsprinzip ausgewählte Prüflinge zeigen, wie sie im Team zusammenarbeiten. In dieser Prüfung mussten sie ihr Können bei einem Anheben einer Last mittels Leiter und Kloben unter Beweis stellen.
Aus dem Ortsverband Burg stellten sich insgesamt sieben Helferanwärter, davon eine Frau, erfolgreich der Prüfung. Begleitet wurden sie von ihrem Ausbildungsbeauftragten Thomas Grothe.
An dieser Stelle möchten sich alle sieben „neuen“ Helfer bei allen ausbildenden Helferinnen und Helfern des Ortsverbandes Burg, und ganz besonders aber bei ihrem Ausbildungsbeauftragten Thomas Grothe für die hervorragende Vorbereitung auf die Prüfung und die gezeigte Nervenstärke sowohl während der Ausbildungsdauer als auch während der Grundscheinprüfung bedanken.
