Burger Ortsverband ermöglicht einen reibungslosen Ablauf

Rund 150 Teilnehmer beim Länderjugendlager des Technischen Hilfswerkes (THW) auf dem Pfadfinderzeltplatz in Friedensau

Gruppenfoto der Helfer des OV Burg

Höhepunkt des einwöchigen Jugendlagers der THW-Länderjugend von Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt war am Sonnabend der Vergleichskampf der Länder-Jugendgruppen. Dabei ging es auch um die Qualifikation für das THW-Bundesjugendlager im August nächsten Jahres in Landshut (Bayern).

Friedensau. Der THW-Ortsverband Cottbus hat den Vergleichswettkampf der Jugendgruppen gewonnen und sich damit für das Bundesjugendlager 2012 qualifiziert. Zweiter wurde der Ortsverband (OV) Berlin-Mitte vor Berlin-Neukölln. Neben dem Landessieger Brandenburg (Cottbus) fahren auch die Landessieger Berlin (OV Berlin-Mitte) und Sachsen-Anhalt (OV Halle/Saale, 5.) nach Landshut. Insgesamt beteiligten sich zehn Ortsverbände an dem länderübergreifenden Wettbewerb.

Der Wettbewerb setzte sich aus drei Teilen zusammen. Den Theorie-Teil mit einem Quiz gewann der OV Berlin-Pankow. Die Kreativaufgabe mit dem Fachkundeteil Holzbearbeitung löste der OV Berlin-Mitte am besten. Die Mitglieder hatten innerhalb von drei Stunden eine Hollywoodschaukel gebaut. Berlin-Mitte war auch auf dem Hindernisparcours das beste Team.

Länderjugendleiter Lars Thielicke konnte auch zahlreiche Gäste begrüßen, unter ihnen Ministerialdirigentin Dr. Margaretha Sudhof vom Bundesministerium des Innern und Innenstaatssekretär Dr. Ulf Gundlach aus dem Innenministerium Sachsen-Anhalts. Während sich der Innenstaatssekretär darüber freute, dass "wir in Sachsen-Anhalt diese Veranstaltung durchführen konnten", zeigte sich Dr. Margaretha Sudhof sehr angetan von den Leistungen der THW-Jugendgruppen.

Der Ortsverband Burg war nicht mit einer Jugendgruppe vertreten. "Wir waren aber für logistische Aufgaben eingesetzt und standen für den Notfall bereit, wenn es ,Land unter geben sollte", so Mirko Eichelmann vom Burger OV. Und so stellte der technische Zug mit Unterstützung der Jugendgruppe den Hindernisparcours für den Wettkampf auf. Und nach dem starken Platzregen am Freitagabend war der Einsatz der Burger THW-Leute auf dem Zeltplatz gefragt. Durchschnittlich waren zehn bis 15 Burger Helfer täglich auf dem Zeltplatz. Die Betreuer fuhren mit den Kindern nach der Arbeit nach Friedensau. Um aber auch einmal an solch einem Lager teilnehmen zu können, benötigt der OV dringend Verstärkung. Mirko Eichelmann: "Wir suchen Zehn- bis 17-Jährige, vor allem Mädchen. Interessenten können sich im Internet unter www.ov-burg.thw.de informieren.

Der OV Quedlinburg war mit 14 Jugendlichen sowie zwei Betreuern und zwei Kraftfahrern in Friedensau dabei. Beim Wettkampf belegten die Vorharzer den siebenten Platz. "Unser OV zählt 50 aktive Helfer und 16 Junghelfer. Außerdem verfügen wir über eine Fachgruppe mit Rettungshunden", erzählt Lars Deuter. Die Quedlinburger waren mit dem Aufenthalt in Friedensau sehr zufrieden. "Es hat uns hier sehr gut gefallen, angefangen vom Lager bis hin zu den unterschiedlichen Aufgaben, die es zu bewältigen gab", so Lars Deuter. Im Rahmen des Kreativwettbewerbes bauten die Quedlinburger eine Campinggarnitur mit Tisch, die nun ihren Platz auf der Terrasse des OV finden wird.

An dem einwöchigen Jugendlager des THW auf dem Zeltplatz in Friedensau nahmen insgesamt rund 150 Junghelfer im Alter von zehn bis 17 Jahren teil.

Quelle: Volksstimme vom 15.08.2011


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