Von der Gründung bis zum Jahr 2000

16. September 1992:

Der Geschäftsführer der Geschäftsstelle Magdeburg, Walter Müller, stellt im Schützenhaus das THW vor und übergibt die Schlüssel für die Unterkunft in der Berliner Chaussee 31.

24. Oktober 1992:

Offizielle Gründungsveranstaltung des Ortsverbandes Burg. Erster Ortsbeauftragter wurde Horst Erdmann. Der erste Mannschaftswagen wurde in Betrieb genommen.

20. April 1993:

Der Ortsverband Burg erhält Technik und Eichrichtungsgegenstände aus den unterstützenden Ortsverbänden aus Niedersachsen. Diese werden aus Hannover abgeholt.

23. Oktober 1993:

Der Ortsverband begeht seinen ersten Jahrestag. Die Mitgliederzahl erhäht sich von neun auf 34 Helfer.

24. Oktober 1993:

Die THW-Helfervereinigung Burg e.V. wird gegründet.

6. November 1993:

Erste gemeinsame Großübung mit der Freiwilligen Feuerwehr Burg bei der Firma Wiedemann (Löschung eines angenommenen Brandes im Gewerbegebiet).

7. Dezember 1993:

Übergabe eines GKW durch Walter Müller an Horst Erdmann (Ortsbeauftragter) und Klaus Petzhold (Schirrmeister).

April 1994:

Ein zehntägier Einsatz zur Bekämpfung der Hochwasserkatastrophe in Quedlinburg und Staßfurt. Im Einsatz waren 27 Helfer mit vier Fahrzeugen.

2. Mai 1994:

Erstmalig wird in Sachsen-Anhalt die Ehrenplakette des THW übergeben. Anläßlich seines Geburtstages wird sie vom Geschäftsführer und Ortsbeauftragten dem ehemaligen Landrat, Wolfgang März, übergeben.

24. Juni 1994:

Der Ortsverband Burg erhält ein Motorboot.

August 1994:

Am Niegripper See wurde eine 3-tägige Generalübung durchgeführt.

22. Oktober 1994:

Übung: Befreiung eingeklemmter Personen.

24. Oktober 1994:

Zweiter Jahrestag des Ortsverbandes. Der Landrat, Deltev Lehmann, besucht den Ortsverband. Die Mitgliederzahl ist auf 40 Helfer angestiegen.

6. Dezember 1994:

Die an der Bekämpfung der Hochwasserkatastrophe in Staßfurt und Quedlinburg teilnehmenden Kameraden wurden geehrt.

13. Juni 1995:

Das Dezernat II der Kreisverwaltung des Jerichower Landes und Vertreter aus Politik und Wirtschaft nahmen an einer Übung des Ortsverbandes teil.

6. September 1995:

Für drei Tage schlugen die Kameraden des Ortsverbandes Burg die Zelte an einem Kiessee in der Nähe von Güsen auf. In einem Ausbildungslager wurde dort das technische Grundwissen praxisbezogen überprüft und gefestigt.

23. September 1995:

Aushilfe bei der Grundausbildungsprüfung von 60 Kameraden in Heyrothsberge und Versorgung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Burg anlässlich ihrer Jahresabschlussübung auf dem Flugplatz in Burg mit Speisen und Getränken.

14. Oktober 1995:

Aushilfe bei den ersten Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport in Wörmlitz.

28. Oktober 1995:

Feierlichkeiten zum zweiten Jahrestag

13. Dezember 1995:

Horst Erdmann trat von als Ortsbeauftragter des Ortsverbandes Burg zurück und wurde Vorsitzender der THW-Helfervereinigung Burg e.V.. Andreas Pospieszny wurde als neuer Ortsbeauftragter ernannt. Die Übergabe des Notstromaggregates 175 kVA fand statt.

26. Januar 1996:

Vereinbarung zwischen dem Ortsverband Burg mit den Stadtwerken Burg zur gemeinsamen Nutzung des 175kVA Notstromaggregates.

6. Februar 1996:

Versorgung von 600 Haushalten in Schermen mit Wasser während einer Frostperiode.

25. Mai 1996:

Mit Zustimmung des Landrates übernahm der Ortsverband Büroausstattung und Möbel aus dem Schützenhaus.

21. - 23. Juni 1996:

Groß angelegte Übung in Groß-Ammensleben zusammen mit der Feuerwehr.

Juli 1996:

Umzug des Ortsverbandes in die neue Unterkunft „Am Erkenthierfeld 1“.

23. - 25. August 1996:

2. Ausbildungslager in Güsen: Als Vorbereitung auf den Vergleichskampf der sachsen-anhaltinischen Ortsverbände wurden umfangreiche Übungen und Aufgaben gemeinschaftlich angegangen und gelöst!

7. September 1996:

Erster Vergleichskampf der Ortsverbände im Geschäftsbereich Magdeburg in Bernburg/Saale: Der Ortsverband Burg setzte sich gegen sechs andere Ortsverbände durch und gewann den ersten Platz und somit den Wanderpokal.

24. Oktober 1996:

Der Ortsverband wird vier Jahre. Die Helferzahl erhöht sich 52 Mitglieder.

27. - 28. Oktober 1996:

Eröffnung des Gewerbeparks „Am Erkenthierfeld“: Der Ortsverband nutzt die Gelegenheit um sich vorzustellen. Dabei versorgt der Verpflegungstrupp die Gäste und Besucher mit Speisen und Getränken.

6. Dezember 1996:

Alarmübung unter realistischen Bedingungen an den Schächten bei Hohenwarthe. 

November 1996:

Versorgung des Stadtteils Rote Mühle in Burg mit Strom aus dem 175 kVA Notstromaggregats anlässlich der Installation eines Neuanschlusses an die G- und L-Schule.

10. Dezember 1996:

Enrico Haase wurde zum Ortsbeauftragten berufen.

14. Dezember 1996:

Während des Weihnachtsbaumschlagens versorgt die Fachgruppe Logistik alle hungrigen Helfer mit deftigem Essen.

7. - 8. Januar 1997:

Versorgung von 140 Haushalten mit Wasser während einer Frostperiode in den Gemeinden Parchau, Ihleburg, Detershagen, Reesen, Niegripp, Schartau und der Stadt Burg.

23. Januar 1997:

Trinkwasser-Versorgung für 2 Schiffe, die bei Niegripp wegen Kälte vor Anker gehen mussten.

27. Januar 1997:

Übergabe einer Geldspende in Höhe von 2000,- DM von der Fahrschule Gries.

4. Februar 1997:

Vertreter des Polizeireviers Burg, der Polizeistationen und der Wasserschutzpolizei informierten sich beim THW über Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Ortsverband.

1. März 1997:

Mit Unterstützung der Fahrschule Gries fanden Fahrübungen mit den Einsatzfahrzeugen zur Verbesserung der Sicherheit und Präzision statt.

8. März 1997:

Einsatzübung auf dem Gelände der Fahrschule Gries.

10. März 1997:

Wasserversorgung im Ortsteil Karolinenhof in Schermen durch den Ortsverband wegen Wasserabschaltung durch den Bau einer Autobahnbrücke.

10. April 1997:

Verkehrssicherheitstag in Wolmirstedt: Die Ortsverbände Haldensleben und Burg stellten sich den Besuchern vor.

26. April 1997:

Vertrocknete Pappeln werden aus Sicherheits- und Übungsgründen auf dem Eigentumsgelände der Kreisverwaltung (Internat der ehemaligen Ingenieursschule in Burg) gefällt. Generalübung zur Vorbereitung auf den zweiten Vergleichskampf des Geschäftsbereichs Magdeburg.

24. Mai 1997:

Vergleichskampf in Heyrothsberge: Der THW OV Burg belegte den zweiten Platz.

28.Mai 1997:

21. Juni 1997:

Offizielle Einweihungsfeier der neuen Unterkunft des OV Burg „Am Erkenthierfeld 1“

Kostenlose Bootsfahrten am Niegripper See im Rahmen eines Familienfestes.

11. - 13. Juli 1997:

Der Ortsverband präsentiert sich während der Sachsen-Anhalt-Tage in Stendal.

17. Juli 1997:

Einsatz am AWG-See in Gommern zur Bergung einer Wasserleiche.

19. Juli 1997:

Der Einsatz während der Hochwasserkatastrophe an der Oder begann. Erste Kameraden fuhren nach Frankfurt/Oder.

11. August 1997:

Hochwassereinsatz während der Oderflut ging zu Ende: 75 Kilometer Deich wurden in 12-Stunden-Diensten pro Tag überwacht.

24. Oktober 1997:

Der fünfte Jahrestag des Ortsverbandes. Die Helferzahl steigt auf 67.

14. November 1997:

Ausleuchtung der Räumarbeiten an einem Haus in Genthin, welches nach einer Explosion fast vollständig zerstört wurde. Der Ortsverband Burg stand der Feuerwehr helfend zur Seite.

20. - 22. November 1997:

13 Helfer unterstützten die lokalen Kräfte bei Aufräumarbeiten nach einem Zugunglück

Januar / Februar 1998:

Schulklassen informieren sich über das THW, wobei die Ausrüstung und Fähigkeiten vorgeführt wurden: Ein Holzsteg wurde aus Stämmen und Seilen zusammengebaut und die Schüler wurden im Sicherungsgurt in der Fahrzeughalle angehoben.

7. April 1998:

Der Bundesminister des Innern, Manfred Kanther, und der Direktor der Bundesanstalt THW, Henkel, besuchen des Ortsverband Burg. Der Landesbeauftragte, Manfred Metzger, der Geschäftsführer, Walter Müller, und der Ortsbeauftragte, Enrico Haase, informieren des Bundesinnenminister über den Ortsverband.

6. Mai 1998:

Der Ortsverband Burg half am Niegripper See Bojen auszusetzen, um den durch Bademeister beaufsichtigen Bereich zu markieren.

Mai 1999:

Der Ortsverband versorgt die Gäste und Besucher mit seinem Verpflegungstrupp auf dem Sachsen-Anhalt-Tag in Halberstadt.

Januar 2000:

Sechs Helfer des Ortsverbandes sicherten in einem 17-tägigen Einsatz in Frankreich die Stromversorgung nach einer Unwetterkatastrophe.

Der Direktor der Bundesanstalt des THW (Gerd Jürgen Henkel), der Länderbeauftragte (Manfred Metzger), ein Vertreter des Bundesinnenministeriums (Bernd Zander), der Bundessprecher des THW (Günter Seekatz), der Geschäftsführer für Magdeburg (Walter Müller) und der Landrat (Detlev Lehmann) besuchen den Ortsverband. Es kommt zur Vereinbarung zwischen dem Katastrophenschutz des Landkreises und dem Ortsverband des THW Burg (gegenseitige Hilfeleistung). Die Technik, die nicht zum offiziellen Bestand des Ortsverbandes gehört, wird vom Landkreis finanziell gestützt. Weiterhin wurde eine LKW mit Ladebordwand für die Fachgruppe Elektroversorgung vom Direktor der Bundesanstalt überreicht.